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Wie Viele Spotify Nutzer Gibt Es

Written By Monday, July 25, 2022 Add Comment Edit
Spotify AB

Rechtsform Aktiebolag (AB)
ISIN LU1778762911
Gründung 2006
Sitz Stockholm, Schweden  Schweden
Leitung Daniel Ek
Mitarbeiterzahl 7690 (2021)[1]
Umsatz 9,67 Mrd. Euro (2021)[ii]
Branche Streaming Media
Website www.spotify.com

Spotify (aus englisch to spot ‚entdecken' und to place ‚identifizieren')[iii] mit Sitz in Stockholm ist ein börsennotierter Audio-Streaming-Dienst. Neben Musik können auch Hörbücher und Podcasts gestreamt werden.

Mittels Spotify können über 82 Millionen[4] DRM-geschützte Musiktitel von einer Reihe Musiklabels wie Sony, Warner Music Group und Universal sowie zahlreicher kleiner Labels und mehr als 4 Millionen Podcasts[5] mit Internetverbindung gehört und/oder auf dice eigene Bibliothek abgelegt werden.[6] Der Dienst ist auf einer Vielzahl von Geräten verfügbar, darunter PCs, Smartphones und Tablets. Nutzer können mithilfe der bereitgestellten Apps den verfügbaren Musikkatalog durchsuchen und Wiedergabelisten erstellen und diese mit anderen Nutzern teilen. Spotify benutzt ein Freemium-Modell. Einfache und grundlegende Dienstleistungen sind kostenlos und werbefinanziert, erweiterte oder zusätzliche Funktionen sind Teil eines „Premium"-Angebots. Mit 422 Millionen aktiven Nutzern, von denen 182 Millionen zahlende Abonnenten[7] sind, ist Spotify 2021 der weltweit größte Audio-Streaming-Abonnementdienst.[8]

Geschäftsmodell [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle angebotenen Musikstücke werden von Musiklabels zur Verfügung gestellt und von diesen lizenziert. Die Lizenzgebühren werden über zwei Wege finanziert: Entweder bezahlen Kunden ihr Konto mit einem Abonnement, oder sie müssen Werbeeinblendungen akzeptieren.

Bei dem Bezahlangebot Spotify Premium gibt es zusätzlich zur Werbefreiheit die Möglichkeit, Musikabspiellisten im „Offline-Modus", also ohne Internetverbindung, abzuspielen.[nine] Zudem kann die Musik mit einem Premium-Konto mit einer maximalen Bitrate von 320 kbit/due south empfangen werden statt lediglich mit einer maximalen Bitrate von 160 kbit/s. Free-Nutzer können Spotify fourteen Tage lang im Ausland nutzen, bevor sie sich wieder in ihrem Heimatland anmelden müssen. Für Nutzer mit Premium-Abonnement gibt es keine derartige Begrenzung.[x] Mittels Geotargeting der IP-Adresse des Benutzer-Computers wird geprüft, aus welchem State auf den Dienst zugegriffen wird.

Neben dem klassischen Abomodell gibt es folgende Angebote:

  • Seit 2014 gibt es Spotify Premium Pupil, ein ermäßigtes Angebot für Studierende.[eleven]
  • Seit 2017 gibt es Spotify Premium Family. Über dieses Abonnement können bis zu sechs Familienmitglieder die Premium-Vorteile zu einem ermäßigten Preis nutzen. Für dieses Abo ist es erforderlich, dass alle Nutzer die gleiche Anschrift haben.[12] Seit dem 12. Mai 2020 steht den Spotify-Premium-Family-Abonnenten eine Beta-Version der Spotify-Kids-App zur Verfügung. Zum Start bietet dice App eine Sammlung aus mehr als 170 Playlists und etwa 30.000 Songs.[13]
  • Im Juli 2020 startete Spotify mit Spotify Premium Duo ein Angebot für zwei Personen, die in einem gemeinsamen Haushalt leben.[fourteen]
  • Seit Dezember 2020 bietet Spotify in ausgewählten Regionen mit geringerer Kaufkraft wie Indien ein Abomodell namens Spotify Premium Mini an, das tages- bzw. wochenweise abgeschlossen werden kann und auf ein einzelnes, mobiles Gerät beschränkt ist. Gegenüber den anderen Premiumabonnements unterliegt dieses einigen Einschränkungen, bspw. beträgt die maximale Bitrate 160 kbit/s und es können maximal 30 Songs zum Offlinehören heruntergeladen werden.[15]

Vergütungsmodell [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spotify zahlt circa seventy Prozent der Werbe- und Abonnement-Umsätze an die Rechteinhaber der Songs aus.[16] Verteilt werden dice Auszahlungen nach dem sogenannten Pro-Rata-Verfahren: Die Umsätze eines Monats werden summiert und dann nach prozentualen Anteilen der einzelnen Songs an den Streams aufgeteilt. Diese Berechnung wird für jeden Markt und jeweils für Werbe- und Abo-Umsätze separat durchgeführt. Das aktuelle Vergütungsmodell von Spotify berücksichtigt einen Stream in dieser Berechnung, wenn er mindestens 30 Sekunden gehört wurde.[17] Im Jahr 2020 haben 13.400 Künstler then mindestens $50.000 generiert, davon 870 Künstler mehr als 1 Million Dollar.[18]

Geschäftszahlen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umsatz- und Mitarbeiterentwicklung (jeweiliges Geschäftsjahr) [nineteen]
Jahr Umsatz
in Mio. € 		Angestellte
2014 1.085 1.581
2015 1.940 2.162
2016 ii.952 ii.950
2017 4.090 3.651
2018 5.259 4.405
2019 6.764 5.584
2020 7.880 6.554
2021 9.668 7.690

Hintergrund [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spotify-Hauptsitz in Stockholm

Spotify wird seit 2006 von der Spotify AB mit Sitz in Stockholm, Schweden entwickelt. Das Unternehmen wurde von Daniel Ek und Martin Lorentzon (ehemaliger CEO von TradeDoubler) in Stockholm gegründet. Laut Aussage von Axel Bringéus, ehemaliger Vorstand für internationales Wachstum bei Spotify, ist der Musikdienst „als legale Alternative zur Piraterie entstanden".[xx] Spotify AB ist ein Tochterunternehmen von Spotify Limited mit Sitz in London, welches wiederum ein Tochterunternehmen von Spotify Technology S.A. in Luxemburg ist.[21] [22] Spotify hat Büros in 18 Ländern.[vi] In Deutschland ist es im Handelsregister Berlin-Charlottenburg als Spotify GmbH eingetragen.[23]

Der Dienst wurde im Oktober 2008 gestartet, nachdem Lizenzverträge mit großen Musiklabels geschlossen wurden.[24] 2011 schaffte Spotify einen Umsatz von rund 188 Millionen Euro und erlitt einen Verlust von 40 Millionen Euro. Im Apr 2011 wurde das Geschäftsmodell geändert. Nutzer, die den kostenlosen Dienst länger als sechs Monate in Anspruch genommen hatten, durften nur noch ungefähr zehn Stunden im Monat kostenlos Musik hören. Außerdem durfte ein Lied über den gesamten Nutzungszeitraum höchstens fünfmal abgespielt werden.[25] [26] Damit sollten mehr Nutzer dazu gebracht werden, ein kostenpflichtiges Konto zu nutzen. Es wurden bis zu einer Obergrenze von zehn Stunden wöchentlich 2,5 Stunden gutgeschrieben.[27] Im April 2012 wurden diese Einschränkungen in den USA auf unbestimmte Zeit aufgehoben.[28] Im März 2014 übernahm Spotify das Unternehmen The Repeat Nest, einen Anbieter, der sich auf die genaue Analyse von Musikstücken spezialisiert hatte, um den automatischen Empfehlungsdienst von Spotify zu verbessern.[29]

Im Februar 2019 gab Spotify die Übernahme der Podcast-Dienste Anchor und Gimlet bekannt, um sich stärker in diesem Markt zu positionieren;[30] im folgenden Monat erwarb das Unternehmen zudem das Podcast-Studio Parcast.[31] Im Juni 2019 wurde bekannt, dass sich Spotify an der Internetwährung Libra beteiligt hat.[32] Anfang Juni 2019 kündigte Spotify eine Partnerschaft mit Higher Ground, der Produktionsfirma des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama und dessen Ehefrau Michelle Obama, an, um Podcasts exklusiv für die Plattform zu produzieren.[33] Im September 2019 verkündete Spotify die Übernahme von SoundBetter, einer Plattform für Musikproduktion.[34]

Akquisitionen (Auswahl) [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unternehmen Beschreibung Hauptsitz Akquiriert im Akquiriert für (in EUR) Genutzt als / Eingegliedert in Referenzen
Gimlet Media Medienunternehmen und Podcast Network (Narrative Podcasts) Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten, New York

Februar 2019

189 Millionen — [35]
Anchor FM Podcast Creation & Hosting Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten, New York

Februar 2019

115 Millionen — [36]
Parcast Podcast Network (Scripted Podcasts) Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten, Los Angeles März 2019 46 Millionen — [37]
The Ringer Medienunternehmen und Podcast Network (Sport, Popkultur) Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten, Los Angeles Februar 2020 160 Millionen — [38]
Megaphone Podcast Monetization via Advertising Inseration Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten, Reston (Virginia)

November 2020

193 Millionen — [39]
Betty Labs (Locker Room) Live-Audio-Plattform für Sport-Events Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten, Los Angeles März 2021 41 Millionen Spotify Greenroom [twoscore] [41]
Podz Podcast Discovery mit Künstlicher Intelligenz Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten, New York Juni 2021 unveröffentlicht Spotify [42]

Nutzerzahlen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr[43] Nutzer, gesamt
(in Millionen) 		Abonnenten
(in Millionen) 		Nutzer nach Region
(in Millionen)
Europa Nordamerika Südamerika Rest der Welt
Q4 2015 91 28 –
Q4 2016 123 48 46 42 24 xi
Q4 2017 160 71 58 52 33 17
Q4 2018 207 96 75 62 46 25
Q4 2019 271 124 95 73 60 43
Q4 2020 345 155 121 83 76 66
Q4 2021 406 180 134 93 85 89

Finanzierung und Börsengang [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finanziert wird das Unternehmen durch Investoren, die bis Anfang 2014 etwa 388 Millionen Euro bereitstellten. Dem gegenüber stand ein geschätzter Marktwert von etwa 2,9 Milliarden Euro. Zu den Unterstützern gehören das Us-amerikanische Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen Goldman Sachs, zu 15 Prozent das US-amerikanische Finanzdienstleistungsunternehmen Fidelity Investments, der U.s.-amerikanische Getränkekonzern The Coca-Cola Company[44], Morgan Stanley, Credit Suisse und die Deutsche Banking company.[45] Ende März 2016 wurde bekannt, dass Spotify sich eine Milliarde US-Dollar von Investoren leiht.[46]

Im Mai 2017 gab Spotify seine Absicht bekannt, an dice Börse gehen zu wollen, um seinen Investoren und Mitarbeitern Liquidität zu bieten. Dabei sollte nicht der Weg des traditionellen IPO gewählt, sondern eine sog. Direktnotierung (direct list) durchgeführt werden. Anfang April 2018 erfolgte die Direktnotierung von Spotify am NYSE; dabei wurden Aktien zur Notierung freigegeben, ohne dass Spotify neue Aktien bei Investoren platzierte. Der Schlusskurs des ersten Handelstages lag bei The states$ 149 und bewertete Spotify somit mit Usa$ 26,5 Mrd.[47]

Geografische Verfügbarkeit [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltweite Verfügbarkeit von Spotify (Stand up: Februar 2021)

Im Jahr 2021 war Spotify weltweit in 184 verschiedenen Ländern verfügbar.[48]

Verlauf der Expansion
Datum Länder/Regionen Referenz(en)
7. Oktober 2008
  • Schweden  Schweden
  • Finnland  Finnland
  • Frankreich  Frankreich
  • Norwegen  Norwegen
  • Spanien  Spanien
 [49]
ten. Februar 2009
  • Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich
 [50]
xviii. Mai 2010
  • Niederlande  Niederlande
 [51]
14. Juli 2011
  • Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
 [52]
12. Oktober 2011
  • Danemark  Dänemark
 [53]
15. November 2011
  • Osterreich  Österreich
 [54]
16. Nov 2011
  • Belgien  Belgien
  • Schweiz  Schweiz
 [55]
thirteen. März 2012
  • Deutschland  Deutschland
 [56]
22. Mai 2012
  • Australien  Australien
  • Neuseeland  Neuseeland
 [57]
13. Nov 2012
  • Principality of andorra  Andorra
  • Irland  Irland
  • Liechtenstein  Principality of liechtenstein
  • Luxemburg  Luxemburg
  • Monaco  Monaco
 [58] [59]
12. Februar 2013
  • Italien  Italien
  • Polen  Polen
  • Portugal  Portugal
 [lx]
16. April 2013
  • Estland  Estland
  • Hongkong  Hongkong
  • Island  Island
  • Lettland  Lettland
  • Litauen  Litauen
  • Malaysia  Malaysia
  • Mexiko  Mexiko
  • Singapur  Singapur
 [61] [62]
24. September 2013
  • Argentinien  Argentinien
  • Griechenland  Griechenland
  • Taiwan  Taiwan
  • Turkei  Türkei
 [63]
12. Dezember 2013
  • Bolivien  Bolivien
  • Bulgarien  Bulgarien
  • Chile  Republic of chile
  • Kolumbien  Kolumbien
  • Costa rica  Costa Rica
  • Zypern Republik  Zypern
  • Tschechien  Tschechien
  • Dominikanische Republik  Dominikanische Republik
  • Republic of ecuador  Republic of ecuador
  • El salvador  Republic of el salvador
  • Guatemala  Republic of guatemala
  • Honduras  Honduras
  • Ungarn  Ungarn
  • Republic of malta  Malta
  • Nicaragua  Nicaragua
  • Panama  Panama
  • Paraguay  Paraguay
  • Peru  Peru
  • Slowakei  Slowakei
  • Uruguay  Uruguay
 [64]
eight. April 2014
  • Philippinen  Philippinen
 [65]
28. Mai 2014
  • Brasilien  Brasilien
 [66]
30. September 2014
  • Kanada  Kanada
 [67]
xxx. März 2016
  • Indonesien  Indonesien
 [68]
29. September 2016
  • Nihon  Nippon
 [69]
22. August 2017
  • Thailand  Thailand
 [70]
13. März 2018
  • State of israel  Israel
  • Rumänien  Rumänien
  • Sudafrika  Südafrika
  • Vietnam  Vietnam
 [71]
13. November 2018
  • Algerien  Algerien
  • Bahrain  Bahrain
  • Agypten  Ägypten
  • Jordanien  Jordanien
  • Kuwait  Kuwait
  • Libanon  Libanon
  • Marokko  Marokko
  • Oman  Oman
  • Palastina Autonomiegebiete  Palästina
  • Katar  Katar
  • Saudi-Arabien  Saudi-Arabien
  • Tunesien  Tunesien
  • Vereinigte Arabische Emirate  Vereinigte Arabische Emirate
 [72]
26. Februar 2019
  • Indien  Indien
 [73]
14. Juli 2020
  • Albanien  Albanien
  • Belarus  Republic of belarus
  • Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina
  • Kroatien  Kroatien
  • Kasachstan  Kasachstan
  • Kosovo  Kosovo
  • Moldau Republik  Moldau
  • Montenegro  Montenegro
  • Nordmazedonien  Nordmazedonien
  • Russland Russland
  • Serbien  Serbien
  • Slowenien  Slowenien
  • Ukraine Ukraine
[74]
1. Februar 2021
  • Korea Sud  Südkorea
 [75]
23. Februar 2021
  • Bangladesch  Bangladesch
  • Ghana  Republic of ghana
  • Kenia  Kenia
  • Nigeria  Nigeria
  • Islamic republic of pakistan  Pakistan
  • Sri Lanka  Sri Lanka
  • Tansania  Tansania
  • Uganda  Republic of uganda
 [76]
24. Februar 2021
  • Antigua und Barbuda  Antigua und Barbuda
  • Armenien  Armenien
  • Bahama islands  Bahamas
  • Barbados  Barbados
  • Belize  Belize
  • Bhutan  Kingdom of bhutan
  • Botswana  Republic of botswana
  • Burkina Faso  Burkina Faso
  • Kap Verde  Kap Verde
  • Curaçao  Curaçao
  • Dominica  Dominica
  • Osttimor  Osttimor
  • Fidschi  Fidschi
  • Gambia  Gambia
  • Georgien  Georgien
  • Grenada  Grenada
  • Guinea-Bissau  Guinea-bissau
  • Republic of guyana  Guyana
  • Haiti  Republic of haiti
  • Jamaika  Jamaika
  • Kiribati  Kiribati
  • Lesotho  Lesotho
  • Liberia  Liberia
  • Malawi  Malawi
  • Malediven  Malediven
  • Republic of mali  Mali
  • Marshallinseln  Marshallinseln
  • Mikronesien Foderierte Staaten  Mikronesien
  • Namibia  Namibia
  • Nauru  Nauru
  • Niger  Niger
  • Palau  Palau
  • Papua-Neuguinea  Papua-Neuguinea
  • Samoa  Samoa
  • San Marino  San Marino
  • Sao Tome und Principe  São Tomé und Príncipe
  • Senegal  Senegal
  • Seychellen  Seychellen
  • Sierra Leone  Sierra Leone
  • Salomon-Inseln
  • Saint Kitts Nevis  St. Kitts und Nevis
  • Saint Lucia  St. Lucia
  • Saint Vincent Grenadinen  St. Vincent und die Grenadinen
  • Suriname  Suriname
  • Tonga  Tonga
  • Trinidad und Tobago  Trinidad und Tobago
  • Tuvalu  Tuvalu
  • Vanuatu  Vanuatu
 [48]
25. Februar 2021
  • Aserbaidschan  Aserbaidschan
  • Brunei  Negara brunei darussalam
  • Republic of burundi  Burundi
  • Kambodscha  Kambodscha
  • Kamerun  Kamerun
  • Tschad  Tschad
  • Komoren  Komoren
  • Äquatorialguinea  Äquatorialguinea
  • Eswatini  Eswatini
  • Gabun  Gabun
  • Guinea-a  Guinea
  • Kirgisistan  Kirgisistan
  • Laos  Laos
  • Macau  Macau
  • Mauretanien  Mauretanien
  • Mongolei  Mongolei
  • Nepal  Nepal
  • Ruanda  Ruanda
  • Togo  Togo
  • Usbekistan  Usbekistan
  • Simbabwe  Simbabwe
 [48]
xvi. März 2021
  • Republic of angola  Republic of angola
  • Benin  Benin
  • Dschibuti  Dschibuti
  • Elfenbeinküste  Elfenbeinküste
  • Madagaskar  Madagaskar
  • Mauritius  Mauritius
  • Mosambik  Mosambik
  • Sambia  Sambia
 [48]

Kooperationen mit Telekommunikationsunternehmen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am ii. Oktober 2012 startete die Deutsche Telekom in Kooperation mit Spotify den Mobilfunktarif „Special Complete Mobil Music", mit dem es möglich ist, über Spotify Musik zu übertragen, ohne dass das Spotify-Datenaufkommen dem Inklusivvolumen des Tarifs angerechnet wird.[77] Beobachter sehen das als Verstoß gegen das Prinzip der Netzneutralität.[78] Im Januar 2013 begann Orangish Schweiz (heute: Salt Mobile) eine Kooperation mit Spotify, im Juni 2014 der österreichische Mobilfunkanbieter Hutchison Drei Austria.[79] [fourscore] Spotify ist neben anderen Streaminganbietern Teil des Zippo-Rating-Programmes StreamOn der Deutschen Telekom.[81] Auch im Vodafone Music Laissez passer ist ein Streaming unabhängig vom Datenvolumen möglich.[82]

Logos [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008 bis 2012

    2008 bis 2012

  • Variante des Logos 2008–2012

    Variante des Logos 2008–2012

  • März 2013 bis Mai 2015

    März 2013 bis Mai 2015

  • Seit Juni 2015

    Seit Juni 2015

Funktionen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Nutzer muss ein Spotify-Konto anlegen, um den Dienst verwenden zu können. Dieses Konto kann dann von beliebig vielen Geräten aus genutzt werden, gleichzeitiges Wiedergeben (englisch „streaming") auf mehreren Geräten wird aber technisch unterbunden.

Jeder Nutzer kann die Titel aller Major-Labels und kleinerer Labels anhören, wobei das Repertoire ständig um neue Labels erweitert wird. Dice Musikstücke können über eine Suche nach Interpreten, Titeln oder Alben gefunden werden. Weiterhin können auf der Festplatte gespeicherte Musikdateien in Spotify importiert werden, um Musik abzuspielen, die über Spotify nicht verfügbar ist. Die Nutzer können sich zudem Musikabspiellisten (Playlists) erstellen, diese mit anderen Nutzern austauschen und gemeinsam bearbeiten. Zu diesem Zweck kann der Playlist-Link direkt in ein East-Mail- oder ein Instant-Messaging-Fenster gezogen werden. Klickt der Empfänger auf den Link, lädt sich die Playlist im Spotify-Konto des Empfängers. Diese Playlist-Links können wie normale Links überall, zum Beispiel auf Webseiten, eingesetzt werden. Das gleiche Prinzip gilt für einzelne Musikstücke.

Spotify überträgt Musikdateien über das Internet durch On-Need-Streaming. Bis Ende 2014 wurde zudem das Peer-to-Peer-Verfahren (P2P) benutzt, bei dem häufig verwendete Musikdaten aus dem Cache der Computer anderer Spotify-Nutzer übertragen wurden.[83] Die Musik wird im Vorbis-Format mit bis zu 320 KBit/s für Premium-Nutzer und bis zu 160 KBit/due south für Gratuitous-Nutzer übertragen.[84] Streaming an DLNA-Geräte ist nicht möglich.[85] Spotify kann die gehörte Musik zu Last.fm „scrobbeln".

  • Spotify Connect erlaubt die Nutzung eines Spotify-Clients als „Fernbedienung" für Audioausgabegeräte. Spotify Connect ist in über two.000 netzwerkfähige Geräte von über 200 verschiedenen Marken integriert.[86] Dazu gehören zum Beispiel Smart Speaker, Spielekonsolen, Netzwerkplayer, AV-Receiver, Blu-ray-Player usw. Über einen Client (z. B. der Smartphone-App) kann mit dem Spotify-Connect-fähigen Endgerät Kontakt aufgenommen werden. Der Spotify-Server übernimmt dann den Stream und dice Wiedergabe während die Steuerung (Abspielen, Pause, Vor/Zurück, Lied/Anthology/Playlistauswahl, …) beim Client bleibt. Da auch dice Clients synchronisiert werden, kann dice Steuerung jederzeit von einem anderen Spotify-Customer übernommen werden – and so kann ein Endnutzer das Gerät wechseln, ohne den Stream zu beenden und neuzustarten. Die Nutzung von Spotify Connect erfordert teilweise ein Premium-Konto. Ein wesentlicher Vorteil dieser Methode gegenüber anderen in dem Bereich üblichen Kopplungsmethoden (z. B. Bluetooth) ist, dass auf dem aufrufenden Client keine (umgeleitete) Tonausgabe erfolgt. Dieser steht damit wieder für eigenständige Tonausgaben (z. B. im Falle eines Mobiltelefons Anrufe) zur Verfügung.
  • Lyrics: Im Januar 2016 haben Spotify und Genius.com, eine Datenbank für Songtexte, eine Partnerschaft abgeschlossen, um Hintergrundinformationen zu Songs anzuzeigen. Diese Funktion ist bekannt als Behind The Lyrics.[87] Seit Nov 2019 testet Spotify in Kooperation mit Musixmatch zudem dice Anzeige von Echtzeit-Lyrics in Kanada, Indonesien und Mexiko.[88] Im Juni 2020 wurde der Test auf 26 Länder erweitert, im Februar 2021 auch auf Südkorea und die USA.[89] [90]

  • Spotify Codes: Im Mai 2017 führte Spotify Spotify Codes ein. Mit ihnen haben Benutzer die Möglichkeit, bestimmte Künstler, Songs, Alben oder Wiedergabelisten mit anderen Personen zu teilen. In ihrer Funktionsweise ähneln sie QR-Codes. Über ein Kamera-Symbol in den Suchfeldern der mobilen Apps können andere Nutzer den Lawmaking scannen.[91]
  • Spotify Canvas wurde im Februar 2021 allen Künstlern zugänglich gemacht. Als Canvas werden sich wiederholende, zwischen fünf und acht Sekunden lange Videos bezeichnet. Sie können während der Wiedergabe eines Titels statt dem Albumcover angezeigt werden, je nach Einstellung des Nutzers, und Bereitstellung durch dice Künstler.[92]
  • Spotify Clips: Im Februar 2021 chapeau Spotify ein Story-Format eingeführt, mit dem Künstler kurze, zeitlich-begrenzte Video-Clips posten können.[93]
  • Soziale Funktionen: Spotify bietet verschiedene, soziale Funktionen an. And then können sich Nutzer untereinander befreunden und dann die Aktivitäten dieser sehen.[94] Auch können Nutzer gemeinsam eine Playlist verwalten.[95] Des Weiteren testet Spotify sogenannte Grouping Sessions, mit denen Freunde gemeinsam Musik oder Podcasts hören können.[96] Mit Alloy können zwei Nutzer eine gemeinsame Playlist erstellen lassen, die den Musikgeschmack beider berücksichtigt.[97] Eine ähnliche Funktion Duo Mix bzw. Family Mix gibt es bereits im Spotify-Duo bzw. -Family-Abonnement.[98] [99]

Spotify ist darüber hinaus in einigen Anwendungen von Drittanbietern integriert. So lässt sich Spotify mit Discord verbinden. Die Höraktivitäten werden dann in der Anwendung dargestellt. Auch kann gemeinsam Musik angehört werden.[100] In Gruppenchats von Facebook Messenger können Nutzer gemeinsam eine Spotify-Playlist erstellen.[101]

Podcasts [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2016 ist es möglich, auf Spotify Podcasts zu hören. Einzelne Podcastfolgen können offline gespeichert werden. Dice Sendungen sind wie die Musik in Kategorien eingeteilt, zudem gibt Spotify individuelle Empfehlungen.[102]

Im Mai 2016 startete mit Fest & Flauschig der weltweit erste exklusive Spotify-Podcast.[103] In den folgenden Jahren kamen weitere Exklusivverträge hinzu.[104] [105] Im Jahr 2019 belegten die beiden deutschen Podcasts Gemischtes Hack und Fest & Flauschig weltweit die Plätze 3 und four der Spotify-Jahrescharts.[106]

Podcastproduzenten haben seit Oktober 2020 dice Möglichkeit, Musik in ihre Podcasts einzubinden. Die Titel stammen dabei aus Spotifys Musikkatalog, so können lizenzrechtliche Schwierigkeiten umgangen werden.[107]

2020 war The Joe Rogan Experience der meistgehörte Podcast auf Spotify.[108] Gemischtes Hack schaffte es als einziger nicht-englischer Podcast unter die Spotify-Top-ten-Jahrescharts mit Millionen regelmäßiger Zuhörer.[109]

2021 hat Spotify eine Reihe von zusätzlichen Podcastfunktionen implementiert. So ist es möglich, Videopodcasts auf Spotify hochzuladen. Auch erhalten Podcastproduzenten die Möglichkeit, ihre Inhalte mit Umfragen und Q&As interaktiver zu gestalten.[110] Des Weiteren stellt Spotify Transkripte der Podcasts zur Verfügung[111] und erlaubt das Teilen von Podcasts mit Zeitstempeln.[112]

2021 hatte Spotify 3,6 Millionen Podcasts, davon sind mehr als 70.000 deutschsprachig.(Stand up Dezember 2021) 25 Prozent aller monatlich aktiven Nutzer interagieren mit Podcasts.(Stand up April 2021) [113]

Kampagnen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2015 gibt es zum Ende jedes Jahres eine Kampagne namens Wrapped. Spotify stellt dabei Fakten und Statistiken über das eigene Hörverhalten zur Verfügung, zum Beispiel die meistgehörten Songs des Jahres. Auch Künstler und Podcast-Produzenten können mit Wrapped for Artists bzw. Wrapped for Podcasters Einblicke erlangen.[114] [115] [116] Im Jahr 2021 startete Spotify eine ähnliche Kampagne Only Yous, die das individuelle Hörverhalten in den Fokus stellt und eher ungewöhnliche Fakten über den Nutzer präsentiert, bspw. ein Künstlerpaar, das sonst eher nicht zusammen gehört wird.[117]

Plattformen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spotify
Spotify logo with text.svg
Basisdaten
Entwickler Spotify AB
Erscheinungsjahr 2006
Aktuelle Version 1.1.56 (Windows, macOS, Linux)

eight.vi.16 (Android)
viii. April 2021
eight.6.sixteen (iOS)
9. April 2021 [118]
1.42.0 (Android TV)
28. Januar 2021 [119]

Betriebssystem Windows, macOS, Linux, iOS, Android, Android TV, MeeGo, S60, Windows Telephone, Blackberry Bone, webOS, PlayStation, Xbox One
Programmiersprache C++, Python
Kategorie Musik-Streaming
Lizenz Freeware
deutschsprachig ja
www.spotify.com

PC [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Betriebssystem wird mindestens Windows vii beziehungsweise macOS ab „Mavericks" vorausgesetzt.[120] Auch Linux wird nativ unterstützt, der Client kann unter Verwendung zusätzlicher Paketquellen heruntergeladen werden (Snap oder Flatpak). Unter Ubuntu 18.04 kann Spotify ohne Umwege oder Anmeldung aus dem Software Heart geladen werden.[121] Spotify ist zudem in Programme wie Clementine, Shazam und Musixmatch eingebunden.

Seit dem xx. Juni 2017 ist Spotify auch als App im Microsoft Store erhältlich.[122] Seit dem 17. Dezember 2020 ist Spotify im Ballsy Games Shop verfügbar.[123]

Im Nov 2012 lid Spotify damit begonnen, eine webbasierte Variante[124] an einige Nutzer auszuliefern.[125] Seit Anfang 2013 ist der Dienst für alle Nutzer verfügbar.[126]

Mobile Geräte [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es existieren Apps für Android, iOS und Windows-Phone sowie für Amazons Burn Tablets und einige Symbian-, MeeGo- und Blackberry-Smartphones.[127] [128] [129]

Seit dem xi. Dezember 2013 kann Musik auf Android- und iOS-Smartphones kostenlos gehört werden, allerdings nur mit Zufallswiedergabe.[130] Seit 2014 wird auch Windows Telephone unterstützt.[131] Außerdem können nur sechs Titel pro Stunde übersprungen werden. Auf Desktop-Computern und Tablets mit den gleichen Betriebssystemen gibt es diese Einschränkung nicht.

Smart Dwelling [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spotify unterstützt zudem die Smart-Domicile-Geräte Amazon Echo, Apple TV (sowie Siri)[132] und Google Home.[133] [134]

Smart-TV [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 29. September 2015 unterstützt Spotify Google Cast[135] und am 18. Mai 2016 wurde eine App für Android TV veröffentlicht.[136] Es gibt zudem eine Spotify-App für neuere Samsung-Fernseher, dort können unter anderem Wiedergabelisten abgerufen werden.[137]

Apps gab es bis Mitte 2017 auch für Smart-TVs von Philips, LG[138] [139] [140] und Amazon Burn down Tv.[141]

Spielekonsolen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 30. März 2015 ersetzt Spotify auf der PlayStation 3 und PlayStation 4 den hauseigenen Musik-Streaming-Dienst Music Unlimited von Sony. Aufgrund der Einstellung von Music Unlimited erhielt jeder bisherige Abonnent einen kostenlosen, zweimonatigen Testzugang zu Spotify Premium.[142] Seit dem 12. November 2020 ist Spotify auf der PlayStation 5 verfügbar. Die Medienfernbedienung der Playstation five wird dabei mit einer eigenen Spotify-Sense of taste ausgeliefert.[143]

Seit dem eight. August 2017 ist Spotify auch auf der Xbox One verfügbar.[144]

Autos [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der schwedische Automobilhersteller Volvo integriert Spotify in einige seiner Fahrzeuge.[145] Das wird mit Hilfe der Ericsson-Technik „Connected Vehicle Cloud" ermöglicht.[146] Im November 2014 verkündete Spotify eine Kooperation mit BMW und Mini, die es Fahrern dieser Marken erlauben soll, die Spotify-App auf Apple tree-iOS-Geräten über den Onboard-Computer ihres Fahrzeugs zu bedienen.[147] Auch das kalifornische Unternehmen Tesla Motors stattet dice Modellreihen Southward, 10 und 3 standardmäßig mit einem kostenlosen integrierten Spotify-Account aus.[148]

Hardware [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Car Matter [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im April 2021 hat Spotify erstmals ein Hardwareprodukt vorgestellt. Motorcar Matter ist dabei ein nachrüstbares Infotainment-System, das im Automobile am Lüftungsgitter montiert werden kann. Das System kommt mit einem Sprachassistenten und fokussiert sich auf die Interaktion mit dem Spotify-Dienst. Aktuell ist das Produkt nur in der USA für ausgewählte Spotify-Abonnenten erhältlich.[149]

Home Matter [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spotify arbeitet an einem Smart Speaker, der als Home Matter bezeichnet wird.[150] [151]

Anwendungen für Künstler und Produzenten [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spotify chapeau eine Reihe an Angeboten, dice sich direkt an Künstler und Produzenten richten.

  • Spotify for Artists und Spotify for Podcasters sind dabei die zentralen Anlaufstellen für Künstler und Podcast-Produzenten. Dort können sie zum Beispiel Analytics einsehen und Promokarten erstellen.
  • Anchor ist eine Anwendung, mit der Podcasts produziert und veröffentlicht werden können.[152] Im Jahr 2020 wurden 70 Prozent aller Podcasts auf Spotify über Anchor veröffentlicht, das waren mehr als 1,3 Millionen Podcasts aus dem Katalog.[153]
  • Soundtrap ist eine Cloud Digital Audio Workstation, um online und kollaborativ Musik und Podcasts zu produzieren.[154] [155]
  • SoundBetter ist ein Marktplatz für Künstler und Songwriter, dice gemeinsam an Projekten arbeiten oder ihre Songs vertreiben wollen.[156] Darüber hinaus vermittelt die Plattform Designer für Sheet.[157]

Kritik [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Facebook-Zwang [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Nutzung von Spotify war anfangs ausschließlich in Verbindung mit einem Facebook-Konto möglich, was massive Kritik von Datenschützern zur Folge hatte.[158] Peter Schaar state of war der Ansicht, der Dienst verstoße gegen das Telemediengesetz, andere Datenschutzbeauftragte rieten von der Nutzung ab.[159] Im Juni 2012 hob Spotify diese Einschränkung in Deutschland auf.[160] [161]

Vergütung der Künstler [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Recherchen des Hessischen Rundfunks vom Apr 2013 zufolge bekam ein Künstler im besten Autumn nur 0,164 Cent pro Abspielvorgang. Zum Vergleich: Verkauft ein Künstler ein Anthology mit thirteen Liedern auf CD, bleiben ihm im besten Fall rund 3 Euro. Das Album müsse too rund 145-mal übertragen werden, damit der Künstler auf einen ähnlichen Ertrag kommt. Das Plattenlabel entscheidet letztlich darüber, ob die Musik auf Spotify angeboten wird. Die Zahlen gehen aus einer Abrechnung hervor, die eine Band dem Hessischen Rundfunk vorgelegt hat.[162] Dagegen wurde eingewandt, dass die Erlöse pro Stream deutlich über denen pro abgespieltem Lied im Radio liegen.[163]

Anfang Dezember 2013 reagierte Spotify mit einer detaillierten Aufstellung über Einnahmen, Ausgaben und Ausschüttungen an die Künstler. Dieser zufolge gehen 70 % der Einnahmen an die Rechteinhaber, pro übertragenem Musikstück würden diese momentan 0,6–0,84 US-Cent erhalten.[164]

Kritik an dem Vergütungsmodell wurde auch von verschiedenen Künstlern und Musikern geäußert, die sich deshalb zunächst der Veröffentlichung ihres Werks bei Spotify widersetzten. Der Schlagzeuger der The Black Keys, Patrick Carney, begründete dice Entscheidung seiner Ring, das Anthology El Camino nicht auf Spotify bereitzustellen, damit, dass Streaming-Dienste für „eine Band, die von der Musik lebt, finanziell keinen Sinn haben."[165] Auch der Sänger Thom Yorke kündigte an, dass die Musik seiner Band Atoms for Peace wegen der schlechten Vergütung nicht auf Spotify verfügbar sein werde.[166] Über Twitter verkündete er: „Macht euch keine Illusionen. Neue Künstler, dice ihr auf Spotify entdeckt, werden nicht bezahlt."[167] Ende 2014 haben sich Taylor Swift und andere Künstler (z. B. Sven Regener, Farin Urlaub und Herbert Grönemeyer) gegen Spotify ausgesprochen und ihre Musik teilweise nicht bei Spotify zur Verfügung gestellt. Taylor Swift sagte dazu in einem Interview mit Yahoo Music: „Ich möchte mit meinem Lebenswerk nicht zu einem Experiment beitragen, das nach meinem Gefühl Autoren, Produzenten und Künstler nicht fair entschädigt".[168] Im September 2015 führte sie weiter aus, nachdem sie begonnen chapeau, ihre Musik exklusiv auf Apple Music zum Streamen anzubieten: „Apple hat mich wie die Stimme der kreativen Customs behandelt, die ihnen tatsächlich am Herzen liegt. Es war für mich sehr ironisch, dass ein Multi-Milliarden-Unternehmen auf Kritik mit Demut reagiert, während ein Startup ohne Cashflow darauf wie eine riesige Konzern-Maschine reagiert."[169] [170] [171] Seit Juni 2017 ist der komplette Musikkatalog von Taylor Swift jedoch wieder bei Spotify verfügbar.[172] Auch das Werk der anderen genannten Künstler stand im Dezember 2018 bei Spotify größtenteils zur Verfügung.

Datenschutzrichtlinien [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab dem 19. August 2015 gelten bei Spotify neue Datenschutzrichtlinien für die Verwendung der Nutzerdaten. Darin heißt es, dass nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Nutzers die mit Spotify geteilten Fotos und Kontakte sowie der Zugriff auf das Mikrofon und die Standortdaten des Endgerätes, auf dem die Spotify-App installiert ist, von der Spotify AB in Stockholm, Schweden gesammelt und genutzt werden dürfen um die Dienste zu verbessern und so dem Nutzer beispielsweise eine verbesserte personalisierte Songauswahl zu ermöglichen. Jedoch lasse sich dieser Zugriff auf die Daten jederzeit in den Einstellungen des jeweiligen Endgerätes nachträglich einzeln aktivieren oder sperren.[173] Nach massiven Protesten von Kunden über various Internetdienste wegen der Ausweitung der Datensammlung entschuldigte sich der Spotify-Chef daraufhin bei seinen Kunden und versuchte, die neuen Regelungen zu erklären.[174] Des Weiteren kündigte Daniel Ek eine überarbeitete Version der neuen Allgemeinen Geschäfts- und Nutzungsbedingungen sowie der Datenschutzbestimmungen für die kommenden Wochen an, die mit ausführlicheren Erklärungen versehen werden sollten und am 9. September 2015 veröffentlicht worden sind.[175] [176]

Abschaltung der Spotify-Fähigkeit verschiedener Geräte [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ende März 2018 teilte Spotify mit, dass sich das Protokoll für "Spotify-fähige" Endgeräte wie WLAN-Lautsprecher ändert und deshalb für viele nicht upgrade-fähige Geräte der Support ersatzlos gestrichen wird.[177]

Antisemitische Playlists [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau rief Anfang 2020 nach einem Medienbericht der Times of Israel Spotify auf, gegen Hassinhalte vorzugehen, die etwa den Holocaust leugnen. Then sei es Nutzern erlaubt, Playlists zu erstellen, deren Titel antisemitisch sind oder Hitler verherrlichten. Teilweise seien auch Fotos von Hakenkreuzen oder anderen Hass-Symbolen oder etwa 110 öffentlich zugängige Benutzerprofile mit dem Pseudonym Adolf Hitler veröffentlicht worden. Ohne größere Umwege lassen sich einschlägige Playlisten finden, die beispielsweise entsprechende NS-Symbole als Cover oder Adolf Hitler samt Hitlergruß zeigen.[178] Spotify kündigte an, die von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien aufgeführten Inhalte proaktiv entfernen zu wollen. Weitere Beschwerden sollen fallweise geprüft werden.[179] Laut dem Tagesspiegel begann das Unternehmen Nutzerprofile mit den Namen von Nationalsozialisten zu löschen. Ebenso wurden Playlists, dice judenfeindliche Titel trugen oder den Holocaust verharmlosten beziehungsweise dessen Opfer herabwürdigten, entfernt. Diese hießen etwa „Straight Outta Auschwitz" oder „Gas the Jews music".[180]

Siehe auch [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Liste von Musik-Streamingdiensten
  • Liste der meistgestreamten Lieder auf Spotify
  • Liste der meistgestreamten Künstler auf Spotify
  • Liste der Künstler mit den meisten monatlichen Hörern auf Spotify

Literatur [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Maria Eriksson et al.: Spotify Teardown: Within the Black Box of Streaming Music. The MIT Printing, 2019, ISBN 978-0-262-03890-iv.[181]

Weblinks [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Website von Spotify
  • Spotify Everywhere – Liste von Spotify-Connect fähiger Abspielgeräte und App-Integrationen
  • Spotify: A Production Story (2021) – Podcast über die Entstehung von Spotify

Einzelnachweise [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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  127. ↑ Spotify comes to MeeGo to assistance proceed your N9 company
  128. ↑ Spotify für andere Plattformen
  129. ↑ Spotify für Android – aufgemöbelte Beta-Version steht zum Download bereit. (Nicht mehr online verfügbar.) In: t3n.de. Archiviert vom Original am 24. Oktober 2013 ; abgerufen am 26. Dezember 2013.
  130. ↑ Spotify Gratuitous auf Mobilgeräten
  131. ↑ Spotify Gratis ab sofort für Windows Telephone (Memento vom 18. September 2016 im Internet Archive)
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  135. ↑ Google Chromecast now supports Spotify
  136. ↑ Say hello to Spotify on Android TV! (Memento vom eight. August 2016 im Net Archive)
  137. ↑ Spotify – der beste Freund Eures Samsung Smart Telly! (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am ten. August 2014 ; abgerufen am 6. Baronial 2014.
  138. ↑ Spotify on LG
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Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Spotify

Posted by: currylithapablout.blogspot.com

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